Kampfmittelbeseitigung und Munitionsfunde
Kampfmittelbeseitigung ist die Beseitigung von Kampfmitteln militärischer Herkunft.
Auch heute werden noch häufig Kampfmittel wie Bomben, Granaten oder Gewehrmunition aus den beiden Weltkriegen gefunden und müssen dann möglichst schnell zum Schutz der Bevölkerung beseitigt werden. Das Ordnungsamt ist für diese Aufgabe der Gefahrenabwehr für die Kreisstadt Olpe zuständig und wird dabei durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst verfügt über speziell ausgebildetes Personal und die entsprechende Technik. Er sucht, räumt und vernichtet nicht detonierte Kampfmittel.
Beim Auffinden von Kampfmitteln sollten in jedem Fall folgende Verhaltensregeln beachtet werden:
Die Kampfmittel nicht berühren! Wenn die Kampfmittel versehentlich mit der Hand aufgenommen wurden, vorsichtig wieder ablegen!
Wurde das Kampfmittel durch eine Baumaschine erfasst oder auf ein Fahrzeug verladen, das Kampfmittel in dieser Lage belassen und die Maschine oder das Fahrzeug abstellen und sichern!
(Weitere) Erschütterungen vermeiden und die Arbeiten am Fundort einstellen!
Die Fundstelle markieren, den Fundort räumen und Unbefugte vom Fundort fernhalten und warnen!!
Der Fund ist unverzüglich dem Ordnungsamt Olpe oder der Polizei Olpe anzuzeigen!
Durch Luftbildauswertungen können Kampfmittelverdachtsflächen vorbeugend überprüft werden. Dabei untersucht der Kampfmittelbeseitigungsdienstes die ihm zur Verfügung stehenden historischen Luftbilder auf erkennbares Kriegsgeschehen wie z.B. Stellungen, Schützengräben, Artillerietätigkeit, Bombardierung oder Blindgängereinschlagsstellen (sog. Verdachtspunkte). Das Ergebnis der Auswertung wird, verbunden mit einer entsprechenden Handlungsempfehlung, dem Ordnungsamt mitgeteilt.
Befindet sich ein Grundstück oder ein Bauvorhaben in einer solchen Verdachtsfläche kann deshalb eine Luftbildauswertung über das Ordnungsamt beim Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg beantragt werden.
Beim Auffinden von Kampfmitteln sollten in jedem Fall folgende Verhaltensregeln beachtet werden:
Die Kampfmittel nicht berühren! Wenn die Kampfmittel versehentlich mit der Hand aufgenommen wurden, vorsichtig wieder ablegen!
Wurde das Kampfmittel durch eine Baumaschine erfasst oder auf ein Fahrzeug verladen, das Kampfmittel in dieser Lage belassen und die Maschine oder das Fahrzeug abstellen und sichern!
(Weitere) Erschütterungen vermeiden und die Arbeiten am Fundort einstellen!
Die Fundstelle markieren, den Fundort räumen und Unbefugte vom Fundort fernhalten und warnen!!
Der Fund ist unverzüglich dem Ordnungsamt Olpe oder der Polizei Olpe anzuzeigen!
Durch Luftbildauswertungen können Kampfmittelverdachtsflächen vorbeugend überprüft werden. Dabei untersucht der Kampfmittelbeseitigungsdienstes die ihm zur Verfügung stehenden historischen Luftbilder auf erkennbares Kriegsgeschehen wie z.B. Stellungen, Schützengräben, Artillerietätigkeit, Bombardierung oder Blindgängereinschlagsstellen (sog. Verdachtspunkte). Das Ergebnis der Auswertung wird, verbunden mit einer entsprechenden Handlungsempfehlung, dem Ordnungsamt mitgeteilt.
Befindet sich ein Grundstück oder ein Bauvorhaben in einer solchen Verdachtsfläche kann deshalb eine Luftbildauswertung über das Ordnungsamt beim Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg beantragt werden.