Geschichte
Geschichte in Olpe
Vermutlich wurde um 800 n. Chr. auf dem fränkischen Reichshof Olpe ("Ol-apa" = Bach im feuchten Wiesengrund) an der Kreuzung der Fernwege "Römerweg" und "Eisenstraße" - wo der Bach Olpe in die Bigge mündet - eine dem heiligen Martinus geweihte Eigenkirche gegründet. 1311 verlieh der Kölner Erzbischof Heinrich II. Graf von Virneburg dem Dorf Olpe die Stadtrechte. Stadtpatron ist der heilige Martinus.
Heute ist Olpe mit 26.148 Einwohnern, gelegen an Westfalens größter und schönster Talsperre, dem Biggesee, eine schmucke Kreisstadt mit hoher Lebensqualität. Zeugnisse der interessanten Geschichte Olpes sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie unter anderem die Reste der alten Stadtbefestigung, die Pfarrkirche St. Martinus, der Geschichtsbrunnen am Kurkölner Platz, die Rochus- und Kreuzkapelle.
Im Schnittpunkt der Autobahnen A 4 / A 45 hat sich die Stadt zu einem leistungsfähigen Mittelzentrum entwickelt und bietet für Handel, Handwerk und Gewerbe zukunftsträchtige Perspektiven.
Im Bereich Tourismus treffen Einheimische und Gäste auf ein reichhaltiges Angebot, das von A wie Angeln bis W wie Wandern reicht.
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum geschichtlichen Geschehen in Olpe.
