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30.08.2023

Interkommunaler Austausch

In der letzten Woche begrüßten Bürgermeister Peter Weber und Hauptamtsleiter Tobias Schulte Landrat Andreas Müller, Dezernatsleiter Tobias Wein und Referent Steffen Löhr aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein im Olper Rathaus.

Die drei Vertreter des Nachbarkreises waren in die Kreisstadt gekommen, um sich vor Ort darüber zu informieren, wie die Stadtverwaltung die Themen Digitalisierung und Arbeitswelt der Zukunft in Olpe umsetzt. Die Kreisstadt ist im kommunalen Umfeld seit langem Vorreiter in Bezug auf digitales Arbeiten und hat bereits Anfang der 2000er Jahre die entsprechenden Weichen mit der Einführung der E-Akte und des Dokumentenmanagementsystems gestellt. Den Besuchern aus Siegen-Wittgenstein wurden unter anderem die Pläne zum neuem Bürgerhaus sowie insbesondere die Experimentieretage der Stadtverwaltung, die den Mitarbeitenden die Möglichkeit zum Ausprobieren neuer Arbeitsformen gibt, vorgestellt. Abschließend nutzten alle Beteiligten die Gelegenheit zur weiterführenden Diskussion hinsichtlich zukunftsfähiger Arbeitsmodelle in der Kommunalverwaltung.

Hauptamtsleiter Tobias Schulte: "Vom interkommunalen Austausch profitieren alle Seiten, denn es ist wichtig, im Gespräch zu bleiben und voneinander zu lernen. In diesen Zeiten steht jede Kommune vor der Herausforderung, alte Strukturen aufzubrechen und den Dienstleistungsgedanken zu optimieren. Gleichzeitig gilt es, sich als modernes Unternehmen zu positionieren und attraktive Arbeitsplätze zur Personalgewinnung und –bindung zu schaffen. In Olpe haben wir schon frühzeitig die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.“ 

Mobiles Arbeiten, Führungskräfteentwicklung und –fortbildung oder auch Firmenfitnessangebote zur Gesundheitsförderung sind nur einige der Projekte, die die Kreisstadt Olpe im Hinblick auf das moderne Arbeiten im neuen Bürgerhaus bereits erfolgreich umgesetzt hat bzw. in naher Zukunft etablieren wird. Darüber hinaus befindet sich ein Terminverwaltungssystem in Vorbereitung, das dazu dienen soll, den Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter auszubauen.