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Zusatzinformationen

Umwelt- und Klimaschutz

Die Kreisstadt Olpe engagiert sich auf verschiedenen Ebenen für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz mit dem Ziel, die Umweltqualität der Stadt zu erhalten und kontinuierlich zu verbessern, sowie eine gute Lebensgrundlage für zukünftige Generationen zu sichern. Umweltschutz und nachhaltige Stadtentwicklung sowie die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger spielen dabei eine entscheidende Rolle. 

Umweltschutz

Umweltschutz ist die Gesamtheit der Maßnahmen, die ergriffen werden, um unseren natürlichen Lebensraum zu schützen und ihn vor Zerstörung und Verschmutzung zu bewahren. Ein wichtiger Fokus der Stadtverwaltung liegt darauf, die Umweltauswirkungen aller durchgeführten Aktivitäten und Projekte so gering wie möglich zu halten und nachhaltige Konsum- und Produktionsmodelle zu fördern. 

Olpe engagiert sich für eine nachhaltige Entwicklung, die auf drei Säulen oder Aspekten beruht:

1. Ökologie, die sich auf die nachhaltige und respektvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen bezieht.

2. Wirtschaft, die darauf abzielt, dass sich die Wirtschaft nicht auf die Gewinnmaximierung konzentriert, sondern auf die sorgfältige und effiziente Nutzung der Ressourcen und deren langfristige Optimierung.

3. Die soziale Dimension, die für Chancengleichheit und Gerechtigkeit in der Gesellschaft steht.

Umwelt und Klimadaten

Unter den folgenden Links finden Sie aktuelle Informationen zu einigen Umweltindikatoren der Kreisstadt Olpe:

Logo NRW Umweltdaten vor Ort


Logo Wetterstation Olpe


Logo Klimaatlas NRW


Logo IQ Air

Nachhaltige Entwicklung

In Olpe engagieren wir uns für eine nachhaltige Entwicklung, hier finden Sie einige Links mit interessanten Informationen.

Agenda 21/30: Die Agenda ist ein Fahrplan für die Zukunft. Mit den 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, die Sustainable Development Goals (SDGs) „will die Weltgemeinschaft weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und dabei gleichsam die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte“. (Quelle: Nachhaltigkeitsziele verständlich erklärt - bundesregierung.de)

Logo LAG21


Logo neu BiggeLand-Echt.Zukunft.

„LEADER (= franz. „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“) ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes Nordrhein-Westfalen zur Stärkung des ländlichen Raums und heißt übersetzt.“

Klimaschutz

Klimaagentur im Kreis Olpe

Die Klimaagentur im Kreis Olpe e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Die Gründungsmitglieder:innen sind die Hansestadt Attendorn, die Stadt Drolshagen, die Gemeinde Finnentrop,  die Gemeinde Kirchhundem, die Stadt Lennestadt, die Kreisstadt Olpe, die Gemeinde Wenden und der Kreis Olpe. Der Verein ist offen für alle Interessierten aus dem Kreis Olpe, die sich zu den Zielen des Vereins bekennen.

Der Klimaschutz bezieht sich auf Maßnahmen zur Abschwächung oder Verhinderung und Bekämpfung der Folgen der durch menschliche Aktivitäten verursachten globalen Erwärmung.

Nachhaltige Verwaltung

Die Kreisstadt Olpe ist bestrebt, die Treibhausgasemissionen durch Energieeinsparung, den Einsatz erneuerbarer Energien, nachhaltige Mobilität sowie weitere Maßnahmen zu verringern. Zur erfolgreichen Umsetzung bedarf es jedoch des gemeinsamen Engagements aller – der Verwaltung, der Politik, der Wirtschaft und ebenso der Bürgerinnen und Bürger. 

In der Kreisstadt Olpe haben wir bereits mit der Installation von Photovoltaikanlagen begonnen.

So wurde auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Städtischen Gymnasiums an der Otto-Müller-Straße eine Anlage installiert.

Zudem haben wir einige Dachflächen auf neun Gebäuden an Betreiber von PV-Anlagen vermietet.

Weitere Informationen zu den Themen finden Sie unter folgenden Links:

Erneuerbare Energien: Solarstrom

Logo Verbraucherzentrale NRW

Verbraucherzentrale NRW: Solarstrom und Batteriespeichern

Förderungen und Darlehen

Logo KfW


Logo BMWi

Logo Förder.Navi

Logo Photovoltaik Förderung

Online-Tools für die Entscheidungsfindung

Logo co2online

Beratung

ENERGIEBERATUNG - VERBRAUCHERZENTRALE NRW

Die digitale Energieberatungsstelle Lennestadt unterstützt Verbraucherinnen und Verbraucher des Kreises Olpe mit Informations-, Aktions- und Beratungsangebot zu den Themen Energie und Klimaschutz:

  • Energiesparen
  • Erneuerbare Energien
  • Energetische Sanierung
  • Heizen/Lüften/Schimmel

Die Energieberatung im Kreis Olpe ist telefonisch unter 02723 71957-20 erreichbar. Oder vereinbaren Sie direkt einen telefonischen oder einen Video-Termin mit der Energieberatung

Die Beratungen finden in der Beratungsstelle, per Telefon oder Video sowie vor Ort statt. Auch in Online-/Präsenz-Vorträgen und -Seminaren sowie in Beratungsrunden informiert die Verbraucherzentrale NRW über Energie-Themen.

Logo Verbraucherzentrale Energieberatung

Sparsame Haushaltsgeräte:

Logo Spargeräte

Naturschutz

Naturschutz umfasst alle Maßnahmen zum Schutz, zur Wiederherstellung und zum Erhalt der natürlichen Umwelt (Flora, Fauna und Ökosysteme) und ihrer Vielfalt. Wenn wir die Natur schützen, schützen wir auch uns selbst.

Die Kreisstadt Olpe setzt sich für den Schutz der Natur und der Landschaft ein. 

Olpe biologisch

Unter dem Motto „Vielfalt genießen – Natur-Zeit als Freizeit“ hat die KreisstadtOlpe im Jahr 2006 das Veranstaltungsprogramm Olpe biologisch gestartet.

olpe biologisch.LOGO

Weitere interessante Links:

Logo Nabu Olpe


Logo Tausende Gärten


Logo NUA.NRW

Nachhaltige Mobilität

Nachhaltige Mobilität ist eine der Säulen des Klimaschutzes. Die Kreisstadt Olpe ist mit nachhaltiger Mobilität präsent und aktiv.

Maßnahmen der Kreisstadt Olpe:

E-Fahrzeug als Dienstwagen (VW ID.3, Goupil G4 Kombifahrzeug)


Fahrradbox am Olper Bahnhof

E-Bike–Leasing für Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung Olpe

Zukunftsnetz Mobilität NRW

Die Kreisstadt Olpe ist Mitglied im Netzwerk Zukunftsmobilität Nordrhein-Westfalen und profitiert von verschiedenen Angeboten wie Beratungen, Trainings und Aktionen.

Zukunftsnetz Mobilität

Weitere Links:

Logo Cambio Carsharing


Kampagnen

"Klimaschutz mit BRAvour", eine Kampagne der Bezirksregierung Arnsberg, greift verschiedene Themen wie Nutzerverhalten, Mobilität, Gebäudemodernisierung, Energie und Anpassung an den Klimawandel auf und stellt Informationsmaterialien bereit.

Die Kreisstadt Olpe beteiligt sich mit 79 weiteren Kommunen im Regierungsbezirk Arnsberg an der Klimaschutzkampagne.

Die Kommunen profitieren vom Wissenstransfer im Netzwerk der Klimaschutzkampagne und nehmen daran teil. 


Fyler Sanieren lohnt sich! (PDF, 1.4 MB)


Flyer Saubere Engergie selbst gemacht! (PDF, 1.4 MB)

Klimaschutzförderprogramme

Die Kreisstadt Olpe fördert Photovoltaik, Stromspeicher und Dachbegrünung

Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren möchte die Kreisstadt Olpe auch 2024 ihre Bürgerinnen und Bürger aktiv dabei unterstützen, Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen zu betreiben. Vor diesem Hintergrund wurden in der Stadtverordnetenversammlung am 24. April drei kommunale Förderprogramme zur Bezuschussung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern, Stecker-Solargeräten und Balkon-Solarmodulen sowie Dach- und Fassadenbegrünungen verabschiedet. Ab dem 6. Mai, 08:00 Uhr, können Anträge zur Förderung solcher Anlagen online eingereicht werden.

Verónica De Lima Niebles, Klimaschutzbeauftragte der Kreisstadt Olpe, erklärt: „Als Stadt wollen wir weiterhin Anreize schaffen, eigeninitiativ Akzente beim Klimaschutz zu setzen. Jede vor Ort produzierte Kilowattstunde Strom ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Zudem wirken sich Solaranlagen sowie Dach- und Fassadenbegrünungen nicht nur positiv auf das Klima aus, sondern schonen langfristig ebenso die eigenen finanziellen Ressourcen. Dank der nun eingeführten Förderung von Stecker-Solargeräten und Balkon-Solarmodulen können auch Mieterinnen und Mieter davon profitieren. Für die Förderprogramme wurden insgesamt Mittel in Höhe von 150.000 Euro im Haushalt bereitgestellt.“

Für die Bezuschussung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern für Gebäude im Olper Stadtgebiet beträgt die jeweilige Fördersumme zwischen 500 Euro und 750 Euro. Bei der Förderung von Stecker-Solargeräten und Balkon-Solarmodulen ist pro antragstellender Partei bzw. Wohneinheit ein Zuschuss von 200 Euro geplant, der unabhängig von der Anzahl der betriebenen Module ist und 50 % der Gesamtkosten nicht überschreiten darf. Beide Programme sind darauf ausgerichtet, die Nutzung und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und somit nicht nur zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen, sondern auch Energieeinsparungen und die Verringerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe herbeizuführen.

Mit dem Förderprogramm für Installationen von Dach- und Fassadenbegrünungen steht die Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Fokus. Die Begrünung von Dächern und Fassaden hat zahlreiche Vorteile, wie die Verringerung der Wärmebelastung im Sommer und die Erhöhung der Staub- und Feuchtigkeitsbindung aus der Luft. Die dezentrale Zwischenspeicherung von Regenwasser trägt zudem zur schadlosen Ableitung von Regenwasser bei Starkregenereignissen bei und reguliert den Abfluss in die öffentliche Kanalisation. Ebenso führen Begrünungsmaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes und der Erhöhung der Artenvielfalt. Der Zuschuss beträgt maximal 40 Euro pro Quadratmeter bis zu einer Höchstsumme von 500 Euro je Förderung. 

Für alle drei Programme gilt, dass die Förderung jeweils auf einen einzigen Betrag begrenzt ist und nur einmal gewährt wird.

Antragsberechtigt sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, eingetragene Vereine, gemeinnützige Antragstellende, Genossenschaften und Stiftungen, die

  • beabsichtigen auf oder an ihrem eigenen Gebäude, das sich in der Kreisstadt Olpe befindet oder gebaut werden soll, eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einem neuen ortsfesten Stromspeicher bzw. eine Dach- oder Fassadenbegrünung zu installieren;
  • an in ihrem Eigentum stehenden Gebäuden bzw. Wohnungen oder an von ihnen gemieteten Gebäuden bzw. Wohnungen, die sich in der Kreisstadt Olpe befinden, ein neues steckbares Stromerzeugungsgerät installieren möchten.

Die Anträge zur Förderung können ab Montag, 6. Mai 2024, 08:00 Uhr, online im Serviceportal der Kreisstadt Olpe abgegeben werden: https://portal.kommunale.it/olpe/services/7. Die Antragsstellung ist ausschließlich online möglich.

Bei Fragen steht die Umwelt- und Klimaschutzbeauftragte der Kreisstadt Olpe, Verónica De Lima Niebles, als Ansprechpartnerin im Rathaus per E-Mail unter klimafoerderung@olpe.de oder telefonisch unter (02761) 83-1447 zur Verfügung.

Weitere Informationen inklusive der zugrundeliegenden Richtlinien für die Fördermaßnahmen sind im Ratsinformationssystem der Kreisstadt Olpe zu finden.

Richtlinie zur Förderung der Dach- und Fassadenbegrünung im Stadtgebiet Olpe (PDF, 609 kB)


Richtlinie zur Förderung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern im Stadtgebiet Olpe (PDF, 635 kB)


Richtlinie zur Förderung von Stecker Solargeräten bzw. Balkon - Solarmodulen im Stadtgebiet Olpe (PDF, 631 kB)

Ihre Ansprechpartnerin:

Alternativbild



Energie- und Treibhausgasbilanz

Der Ausschuss Umwelt, Planen, Bauen hat am 10.12.2020 im Rahmen der Haushaltsplanberatungen beschlossen, für Beratungsleistungen zur Statusermittlung und zur Erstellung einer Potentialanalyse für Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung Mittel in den Haushalt 2021 einzustellen. Dem ist die Stadtverordnetenversammlung gefolgt.

Hier finden Sie den Bericht und die Präsentation der Energie- und Treibhausgasbilanz sowie die Potentialanalyse der Kreisstadt Olpe.

Präsentation (PDF, 1.1 MB)

Energie- und Treibhausgasbilanz mit Potentialanalyse (PDF, 2.9 MB)

EnergieMonitor

EnergieMonitor der Kreisstadt Olpe informiert über regenerative Stromerzeugung und lokalen Verbrauch

Wie viel Strom wird vor Ort regenerativ erzeugt und verbraucht? Diese Information zeigt den Bürgerinnen und Bürgern der Kreisstadt Olpe der EnergieMonitor Olpe an. Das innovative Online-Tool des Unternehmens Westenergie gibt, ebenso wie bereits für einige andere Kommunen im Kreis Olpe, auch für Olpe detaillierten Aufschluss über die lokale Energiesituation. Ziel ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Nutzung von erneuerbaren Energien zu stärken und auf diese Weise die Umsetzung der Energiewende zu fördern.

Der EnergieMonitor bildet leicht verständlich und in Echtzeit die aktuellen Zahlen zur Energieerzeugung und dem Verbrauch auf einer online einsehbaren Übersicht, dem so genannten Dashboard, ab. Entsprechend sehen die Nutzerinnen und Nutzer des Tools auf einen Blick den jeweiligen Grad der Eigenversorgung, den Anteil regenerativer Energien sowie die Werte einzelner Erzeuger- und Verbrauchsgruppen. Gleichsam transparent ersichtlich sind die Quellen, aus denen die elektrische Energie innerhalb der Stadtgrenzen produziert wird. Vergleichswerte aus anderen Tagen und Monaten ermöglichen Rückschlüsse auf die Entwicklung der Energieversorgung. Die im EnergieMonitor präsentierten Angaben aktualisieren sich im Viertelstundentakt. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Anpassung der Grunddaten nur einmal im Jahr erfolgt, so dass beispielweise die 2023 im Rahmen des Photovoltaik-Förderprogramms der Kreisstadt Olpe errichteten Anlagen und ihre Leistung erst 2024 im EnergieMonitor abgebildet werden.

Judith Feldner, Technische Beigeordnete der Kreisstadt Olpe: “Erneuerbare Energien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Klimafreundlichen Strom für den eigenen Verbrauch zu produzieren ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Energiewende, die wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten möchten. Der EnergieMonitor gibt Aufschluss darüber, wo wir in Olpe stehen. So schaffen wir Transparenz und hoffen zudem, die Motivation im Stadtgebiet zur Beteiligung an Klimaschutzprojekten zu erhöhen.“

Westenergie-Kommunalmanager Achim Loos fügt hinzu: „Die Energiezukunft ist dezentral. Städte und Gemeinden nehmen daher eine Schlüsselrolle bei der Versorgung ein. Der Monitor stellt dabei zu jeder Tages- und Nachtzeit die Eigenversorgung der Stadt dar und ist ein wichtiger Indikator zur Klimaneutralität der Stadt im Stromsektor. Die Stadt Olpe sowie die anderen Kommunen im Kreis nehmen schon jetzt, durch den transparenten Einsatz des Dashboards, eine Vorreiterrolle in NRW ein.“

Der EnergieMonitor ist über die Internetseite https://westenergie.energiemonitor.de/olpe zu erreichen.