Ehemaliges Postgebäude in Olpe, Ecke Franziskanerstraße 11-13/Mühlenstraße 5
Lage/Standort
Beschreibung des Denkmalwertes
Die Denkmaleigenschaft erstreckt sich auf das zweigeschossige Postgebäude unter Vollwalmdach (mit von Beginn an ausgebautem Unterdach) über L-förmigem Grundriss einschließlich des nördlichen, einstöckigen Anbaus. Im Inneren des Gebäudes erstreckt sich der Denkmalschutz auf die in allen Geschossen das Gebäude durchziehende, massive Längs-Trennwand, die im Erdgeschoss noch weitgehend die originale Ausstattung mit Türen aufweist, sowie die beiden ebenfalls noch unveränderten Treppenhäuser.
Das repräsentative Postgebäude, das ursprünglich alle Funktionen des Post- und Fernmeldewesens für ein weites Umland beherbergte, ist bedeutend für diese Geschichte der Stadt Olpe, dokumentiert es doch die zentrale örtliche Bedeutung der Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Für die Erhaltung und Nutzung des in hohem Maße ortsbildprägenden Gebäudes liegen wissenschaftlich-architekturgeschichtliche Gründe vor, ist es doch ein charakteristischer Vertreter der Architektur der 1920-er Jahre im Sauerland, die zeitgenössisches Formenrepertoire mit regionaltypischen Bautraditionen (Putzbau mit Schiefereindeckung) zu vereinen versteht.
Das repräsentative Postgebäude, das ursprünglich alle Funktionen des Post- und Fernmeldewesens für ein weites Umland beherbergte, ist bedeutend für diese Geschichte der Stadt Olpe, dokumentiert es doch die zentrale örtliche Bedeutung der Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Für die Erhaltung und Nutzung des in hohem Maße ortsbildprägenden Gebäudes liegen wissenschaftlich-architekturgeschichtliche Gründe vor, ist es doch ein charakteristischer Vertreter der Architektur der 1920-er Jahre im Sauerland, die zeitgenössisches Formenrepertoire mit regionaltypischen Bautraditionen (Putzbau mit Schiefereindeckung) zu vereinen versteht.
Tag der Eintragung
19.07.2000