Meilensteine
Lage/Standort
Beschreibung des Denkmalwertes
Die Entwicklung des deutschen Fernstraßenbaues im westfälischen Bereich beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts im Märkischen Gebiet. Zur napoleonischen Zeit werden überregionale Fernstraßenverbindungen begonnen, aber erst mit der Gründung des deutschen Zollvereins setzt ein geordneter Fernstraßenbau ein. Die Linie Minden – Koblenz über Wiedenbrück – Lippstadt – Meschede – Olpe gehört in dieses Fernstraßennetz. Neben einer klaren Trassierung und der Befestigung der Fahrbahn zeichnet diese Strecke eine durchgehende Stationierung mit Meilensteinen aus.
Die Vollmeilensteine wurden als Oberlisken, ¼- und ½-Meilensteine kuppelförmig auf kreisrundem Grundriss ausgebildet. Ein ¼- und ½-Meilenstein unterscheiden sich nur in ihrer Höhenentwicklung. Vereinzelt sind die Meilensteine als Gedenksteine bzw. Grenzsteine umgearbeitet und umgesetzte worden.
Diese Meilensteine sind bedeutend für die Entwicklung der Verkehrs- und Wirtschaftsgeschichte Westfalens und insbesondere der Stadt Olpe. Mit ihrer Lage an dem Fernweg Minden – Koblenz dokumentieren sie den preußischen Chausseebau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Für ihre Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe vor.
Die Vollmeilensteine wurden als Oberlisken, ¼- und ½-Meilensteine kuppelförmig auf kreisrundem Grundriss ausgebildet. Ein ¼- und ½-Meilenstein unterscheiden sich nur in ihrer Höhenentwicklung. Vereinzelt sind die Meilensteine als Gedenksteine bzw. Grenzsteine umgearbeitet und umgesetzte worden.
Diese Meilensteine sind bedeutend für die Entwicklung der Verkehrs- und Wirtschaftsgeschichte Westfalens und insbesondere der Stadt Olpe. Mit ihrer Lage an dem Fernweg Minden – Koblenz dokumentieren sie den preußischen Chausseebau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Für ihre Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche Gründe vor.
Tag der Eintragung
26.05.1997