Kapelle zur Schmerzhaften Mutter
Lage/Standort
Beschreibung des Denkmalwertes
Bei der Kapelle handelt es sich um einen kleinen Putzbau mit einem hohen Schieferdach und einem offenen Dachreiter mit hoher Spitze. Das Gebäude ist an beiden Schmalseiten dreiseitig geschlossen. Westtür, Rundbogenfenster und die hochovalen Fenster sind mit schlichten neobarocken Putzrahmungen versehen. Es handelt sich um eine bemerkenswert gestaltete Kapelle im Stil des neobarock, wie er unter den zahlreichen Kapellen des kölnischen Sauerlandes selten ist.
Als Hauskapelle des Prälaten Dr. Franz Hitze ist sie Zeugnis für einen der bedeutendsten Männer des deutschen Katholizismus um 1900, der zugleich einer der fortschrittlichsten Sozialreformer Deutschlands war, dessen Bedeutung auch über Deutschland hinausreicht.
Franz Hitze ist in Hanemicke geboren und hat mit dem Bau der Kapelle offenbar den nie aufgegebenen Kontakt zu seinem Heimatdorf „untermauert“. Die Kapelle stellt ein Dokument der regionalen Bau- und Kulturgeschichte dar.
Als Hauskapelle des Prälaten Dr. Franz Hitze ist sie Zeugnis für einen der bedeutendsten Männer des deutschen Katholizismus um 1900, der zugleich einer der fortschrittlichsten Sozialreformer Deutschlands war, dessen Bedeutung auch über Deutschland hinausreicht.
Franz Hitze ist in Hanemicke geboren und hat mit dem Bau der Kapelle offenbar den nie aufgegebenen Kontakt zu seinem Heimatdorf „untermauert“. Die Kapelle stellt ein Dokument der regionalen Bau- und Kulturgeschichte dar.
Tag der Eintragung
25.09.1989